D

Flurname
Als D wurde ursprünglich ein unbebautes Grundstück im
historischen Ortskern
bezeichnet. Es handelte sich um eine von einem Wall umgebene, ansonsten unbebaute und als Gemeinschaftsgarten genutzte Fläche in der Form des Buchstabens D.

Zwischen 1900 und 1910 wurde es auf zwei Personen (Bäcker Juist und Fährschiffer Teerling) aufgeteilt und bebaut. Die beiden Häuser – „Haus Juist“ und „Hus up de D“ – beherbergen heute Ferienwohnungen.

Inzwischen wird sich mit der Bezeichnung infolge der Bebauung zumeist sowohl auf die südlich angrenzende Straßenkreuzung
Westerstraße
-
Querstraße
als auch die darauf zentral gelegene Litfaßsäule bezogen. Letztere ist besonders aufgrund ihrer Bedeutung für den Abschluss des bekannt, der auch als „Sprung vom D“ bezeichnet wird.
GeografikumFlurname
Stammdaten
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